20 Jahre Edmund-Adler-Galerie
Im Jahr 2026 feiert die Edmund-Adler-Galerie ihr 20-jähriges Bestehen. Seit ihrer Eröffnung im Herbst 2006 präsentiert die museale Sammlung das Leben und Werk des akademischen Malers Edmund Adler.
Im Jubiläumsjahr wird im Frühjahr eine Ausstellung neue Aspekte und bisher noch nicht gezeigte Werke des Künstlers in den Mittelpunkt stellen. Im Herbst 2026 wird eine Jubiläumsfeier stattfinden.
Eine museale Sammlung zum Leben und Werk
des Mannersdorfer Malers
Seit 2006 widmet sich die Edmund-Adler-Galerie als museale Sammlung dem Leben und Werk des Mannersdorfer Malers. In den historischen Räumen des Barockschlosses, inmitten des Stadtkerns von Mannersdorf, erleben Sie die facettenreichen Werke Edmund Adlers.
Edmund Adler wurde 1876 in Wien geboren. 1894 inskribierte er erstmals an der Wiener Akademie der bildenden Künste, wo er zur Jahrhundertwende eine solide künstlerische Ausbildung unter Christian Griepenkerl genoss. Nach einem Studienaufenthalt in Rom ließ sich Adler 1910 in Mannersdorf nieder. Die Mannersdorfer:innen sollten von nun an die Modelle seiner Zeichnungen und Gemälde werden.
Die barocke Landresidenz der Gräfin Fuchs-Mollard
Die im Stadtkern von Mannersdorf gelegene Schlossanlage entstand in der ersten Hälfte des 18. Jahrhunderts aus dem herrschaftlichen Meierhof heraus. Das Schloss spiegelt die höfisch-städtische Barockarchitektur Wiens wider. Die Bautätigkeit im 18. Jahrhundert ist auf Maria Karolina Gräfin Fuchs-Mollard zurückzuführen, die nach dem Tod ihres Mannes 1719 Herrschaftsinhaberin wurde. Maria Theresia, deren Erzieherin die Gräfin war, besuchte ihre „liebe Füchsin“ unzählige Male auf deren Landsitzen in Mannersdorf und Sommerein. Neben dem Treppenhaus mit originalem Gittertor und Holzstufen, sind auch die Edmund-Adler-Galerie und der Maria-Theresien-Saal mit seinem einzigartigen Deckenfresko zu besichtigen.
